Basmati Reis ist ein sehr beliebter Reis, der vor allem in Indien und Pakistan sehr gerne gegessen wird. Er ist leicht und locker und verleiht dem Gericht ein gutes Aroma und eine angenehme Textur. Doch wie kocht man ihn richtig? In diesem Artikel werde ich euch einige nützliche Tipps geben, damit ihr den perfekten Basmati Reis zubereiten könnt.

Zunächst sollte man den Basmati Reis gründlich waschen, bis das Wasser klar ist. Danach den Reis in einen Topf geben und mit doppelter Menge Wasser bedecken. Einmal aufkochen lassen, dann den Deckel auflegen und die Hitze auf ein Minimum reduzieren. Den Reis für etwa 15-20 Minuten köcheln lassen. Nach dem Kochen den Reis noch einige Minuten ruhen lassen, den Deckel abnehmen und den Reis servieren.

Wie wird Basmati-Reis nicht klebrig?

Reis waschen und nicht umrühren: Bevor man den Reis kocht, sollte man ihn unbedingt mindestens zwei Mal durchwaschen, um überschüssige Stärke zu entfernen. Diese kann zum Verklumpen beitragen. Wenn der Reis erst einmal kocht, sollte man ihn nicht mehr umrühren.

Reis ist ein Grundnahrungsmittel und ein wichtiger Bestandteil vieler Diäten. Seit 2016 gibt die EU einen Grenzwert für den krebserregenden Stoff Arsen in Reis vor. Trotzdem ist es ratsam, Reis vor dem Kochen gründlich zu waschen, da sich Arsen insbesondere in den Randschichten der Körner befindet.

Wie lange Basmati-Reis einweichen

Weißer Basmati Reis benötigt eine Einweichzeit von ca. 4 Stunden. Danach sollte er ca. 30-40 Minuten gegart werden.

Reis für 2 Personen: 125 g, für 4 Personen: 250 g
Wasser: 450 ml

Was passiert wenn man Basmati Reis nicht wäscht?

Beim Kochen von Reis sollte möglichst viel Wasser verwendet werden. Dies ist notwendig, da Reis mit Arsen belastet sein kann. Das Halbmetall kann sich über die Wurzeln in der Reispflanze ansammeln und schließlich in Reis und Reisprodukten enthalten sein. Zu hohe Arsenwerte können das Risiko von Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Gefäß- und Nervenschäden erhöhen. Deshalb sollte man vor dem Verzehr von Reis auf eine möglichst geringe Arsenbelastung achten.

Reis mit Quellmethode zubereiten: Reis (60-70g pro Person) mit doppelter Menge Wasser und einer Prise Salz kurz aufkochen. Danach bei geringer Hitze und geschlossenem Deckel 15 Minuten quellen lassen, bis das Wasser aufgesogen ist.

Warum kein Basmati Reis?

Die aktuellen Prüfungen auf Schadstoffe bei Basmati haben gezeigt, dass 11 Produkte die Note Ausreichend oder Mangelhaft erhalten haben. Der Grund hierfür sind Pestizide, Begasungsmittel und ein Schimmelpilzgift namens Tricyclazol. Dieser Fungizid wird häufig bei Reisprodukten eingesetzt, um Pilzbefall zu vermeiden. Es ist ein wichtiges Thema, das beachtet werden muss, da jeder dritte Basmati wegen Schadstoffen auffällt.

Für einen Hauptgang empfehlen wir bei einem kleinen Reishunger 100 Gramm und bei einem großen Reishunger 120 Gramm trockenen Reis pro Person. Für eine Beilagenportion reichen 60 Gramm trockenen Reis pro Person.

Warum Reis ohne Deckel Kochen

Reis ohne Deckel zu kochen ist ein Fehler, da dadurch zu viel Flüssigkeit verdunstet und man muss immer wieder Wasser nachgießen. Unser Tipp: Kocht den Reis bei leicht geöffnetem Deckel, um eine etwas festere Konsistenz zu erhalten.

Parboiled Rice muss nicht gewaschen werden, da es durch das spezielle Herstellungsverfahren bereits vorbehandelt wurde. Bei Risotto- und Milchreis ist das Waschen verboten, da das Gericht sonst misslingt. Einige Sorten werden lockerer, wenn man sie 30 bis 60 Minuten einweicht, bevor man sie kocht.

Warum Reis in kochendes Wasser?

Locker Reis zubereiten: Reiskörner zuerst mit heißem Wasser waschen und anschließend in einen Topf mit heißem Wasser geben. So verhindern Sie, dass der Reis wässrig und klebrig wird. Wenn Sie einen klebrigeren Reis möchten, dann Reiskörner erneut mit kaltem Wasser waschen und anschließend in einen Topf mit kaltem Wasser geben.

Reis kann auf verschiedene Arten zubereitet werden, eine davon ist das Kochen in Salzwasser. Dabei lässt das Salz den Reis kräftiger schmecken. Jedoch ist es auch möglich, den Reis ohne Salz zuzubereiten und ein leckeres Ergebnis zu erhalten.

Wie viel Salz auf eine Tasse Reis

Reis ist eine leckere und gesunde Beilage. Wenn du Reis kochst, solltest du anders als bei Nudeln und Kartoffeln etwas vorsichtiger mit dem Salz sein. Verwende immer doppelt so viel Wasser wie Reis und würze den Reis mit einem Teelöffel Salz pro 250 Gramm. So bekommst du den leckersten Reis.

Achte darauf, dass Reis nach dem Kochen nicht länger als 1-2 Stunden bei Zimmertemperatur stehen bleibt. Wenn er länger als 6-24 Stunden außerhalb des Kühlschranks steht, besteht die Gefahr, dass sich das Bakterium vermehrt und zu Erbrechen und Durchfall führen kann, die etwa einen Tag anhalten.

Woher weiß ich wann Reis fertig ist?

Bei weißem Reis ist die Kochzeit mit 15-25 Minuten vergleichsweise kurz. Dagegen können Vollkornreissorten länger brauchen, nämlich 30-45 Minuten. Auch die Größe des Reiskorns spielt hier eine Rolle. Rundkornreis wie Sushi Reis hat meist ein sehr dickes Korn, sodass diese Sorte in der Regel 30 Minuten braucht, um fertig zu kochen.

Reis und Wasser – das ideale Verhältnis ist 1:2. Das bedeutet, dass man für eine Tasse Reis zwei Tassen Wasser in den Topf geben sollte.

Warum Reis mit kaltem Wasser abspülen

Reis vor dem Kochen gründlich mit kaltem, klarem Wasser spülen, um überschüssige Stärkereste, Verunreinigungen und Feinstaub zu entfernen.

Achte darauf, Reis erst kurz vor dem Verzehr aufzuwärmen, da es durch die Aufbewahrung von rückgekochtem Reis zur Keimbildung kommen kann. Bakterien werden beim Erhitzen nicht abgetötet und können Toxine bilden. Daher ist es ratsam, Reis nicht zu lange aufzubewahren.

Warum sollte man Reis waschen

Vor dem Kochen muss der Reis gründlich gespült werden, um Verunreinigungen zu entfernen, die während des Polierens entstanden sind. Auch der feine Staub, der durch das Polieren zurückbleibt, sollte durch das Waschen entfernt werden. Dieser Staub und die darin enthaltene Stärke machen den Reis klebrig und unappetitlich, wenn er nicht früh genug entfernt wird.

Reis ist ein leckeres und vielseitiges Grundnahrungsmittel und kann ganz einfach aufgewertet werden. Fügen Sie Olivenöl oder Trüffelöl hinzu, um ihm eine besondere Note zu verleihen. Auch Kräuter wie Rosmarin, Thymian, Basilikum oder Oregano passen sehr gut und machen den Reis schmackhaft. Für ein extra cremiges Erlebnis empfiehlt es sich, etwas Butter oder Kräuterbutter hinzuzufügen, während der Reis noch heiß ist.

Warum schmeckt der Reis beim Chinesen besser

In asiatischen Ländern wird Reis anders zubereitet als in Deutschland. Dort wird er nämlich klebrig gekocht, damit er besser mit Stäbchen gegessen werden kann. Auch der Sushireis ist ein Beispiel dafür.

Basmatireis ist eine sehr beliebte Reissorte, die besonders schlanke und lange Körner hat. Diese lassen sich beim Kochen locker aneinanderhaften und eignen sich hervorragend als Beilage für asiatische und orientalische Gerichte. Zudem paart er sich optimal mit Saucen aller Art.

Wie bekomme ich Arsen aus dem Reis

Um Arsen aus meinem Reis zu entfernen, empfiehlt das BfR, den Reis vor dem Kochen gründlich zu waschen und dann mit viel Wasser zu kochen, statt die „Quellmethode“ zu verwenden. Dadurch löst sich ein Teil des Arsens und kann dann mit dem Kochwasser abgegossen werden.

Bulgur ist eine leckere und nahrhafte Alternative zu weißem Reis. Er enthält viele Mineralstoffe und Spurenelemente, eine erhöhte Anzahl an Ballaststoffen und einen doppelt so hohen Eiweiß-Anteil. Daher ist Bulgur eine ideale Beilage, wenn man sich gesund ernähren möchte.

Kann man zu viel Reis essen

Auch wenn Reis eine gesunde und leckere Beilage ist, sollte man nicht zu oft davon essen, da er in geringen Mengen Arsen enthalten kann. Dies kann zu einer Arsenvergiftung führen, die Symptome wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Gesichtsödeme beinhaltet. Am besten ist es, wenn man seinen Speiseplan abwechslungsreich gestaltet und nicht jeden Tag Reis isst.

Reis sollte immer umgerührt werden, sobald das Wasser kocht. Dies verhindert, dass er auf dem Boden festklebt. Wenn nach dem Kochen noch Reiskörner im Topf haften, ist es ratsam, den Topf einzuweichen, um das Festkleben zu verhindern.

Wie viel Basmati Reis für 2 Personen

Für eine Beilagenportion empfehlen wir 60 Gramm trockenen Reis pro Person. Sollte der Reis der Hauptgang sein, dann empfehlen wir für einen kleinen Reishunger 100 Gramm und für einen großen Reishunger 120 Gramm trockenen Reis pro Person.

Reis ist ein perfektes Gericht für ein exotisches Mahl! Es muss nur wenig gesalzen werden, um es zu würzen. 1 Prise ins kochende Wasser oder ca. 1 TL auf einen Liter Wasser sollten ausreichen.

Zusammenfassung

Um basmati Reis richtig zu kochen, benötigst du einen Topf mit Deckel und ein Sieb. Fülle den Topf mit 2 Tassen basmati Reis und 1 Tasse Wasser. Gib einen Teelöffel Salz hinzu und bring das Wasser zum Kochen. Wenn das Wasser kocht, reduziere die Hitze und lasse den Reis etwa 15-20 Minuten köcheln. Wenn das Wasser aufgesogen ist, schalte den Herd aus und lasse den Reis weitere 5-10 Minuten ruhen. Anschließend gieße den Reis in das Sieb und schüttle es kurz. Der basmati Reis ist jetzt fertig. Genieße ihn warm.

Nachdem man die verschiedenen Schritte beim Kochen von Basmati Reis verstanden und befolgt hat, kann man mit der richtigen Technik ein leckeres Ergebnis erzielen.