Reis ist eines der ältesten und am häufigsten verwendeten Grundnahrungsmittel. Er wird in vielen Ländern der Welt konsumiert. Auch wenn es verschiedene Arten von Reis gibt, sind die Schritte, die beim Kochen von Reis angewandt werden, bei allen ähnlich. In diesem Artikel werden wir uns mit dem Kochen von Reis beschäftigen. Wir werden zunächst untersuchen, welche Arten von Reis es gibt und welche die beste Wahl für die jeweilige Verwendung ist. Danach werden wir sehen, wie Reis gekocht wird und worauf man achten muss, damit er perfekt zubereitet wird.
Reis wird normalerweise auf dem Herd in einem Topf mit kochendem Wasser gekocht. Eine gute Faustregel ist, eine Tasse Reis und zwei Tassen Wasser zu verwenden. Dann den Topf mit einem Deckel abdecken und den Reis ungefähr 20 Minuten köcheln lassen. Nach Ablauf der Zeit sollte das Wasser vollständig aufgesogen sein. Wenn nötig, kann man noch etwas Wasser hinzufügen und den Reis weitere 5 Minuten kochen lassen. Anschließend den Topf vom Herd nehmen und den Reis noch 5-10 Minuten abdecken lassen, damit er nicht austrocknet.
Warum Reis ohne Deckel Kochen?
Reis sollte immer bei leicht geöffnetem Deckel gekocht werden, um zu verhindern, dass zu viel Flüssigkeit verdunstet. So bleibt während des gesamten Kochvorgangs die nötige Menge an Wasser im Topf und es muss nicht nachgegossen werden. Für eine etwas festere Konsistenz empfehlen wir, den Reis bei leicht geöffnetem Deckel zu kochen.
Beim Kochen von Reis ist es wichtig, die richtige Wasser-Reis-Verhältnis einzuhalten. Normalerweise liegt es bei 1:2. Das heißt, für eine Tasse Reis kommen zwei Tassen Wasser in den Topf.
Wird Reis in Salzwasser gekocht
Reis kann man auf zwei verschiedene Weisen zubereiten: mit oder ohne Salz. Wenn man Salz dazugibt, schmeckt er kräftiger, doch auch ohne Salz bekommt man ein super Ergebnis. Es empfiehlt sich, Reis in Salzwasser zu kochen.
Vollkornreissorten brauchen tendenziell länger zum Kochen als weißer Reis, ca. 30-45 Minuten. Dies hängt auch von der Größe des Reiskorns ab: Rundkornreis mit dicken Körnern kann bis zu 30 Minuten brauchen. Weißer Reis ist dahingegen schneller zubereitet, in 15-25 Minuten.
Wann muss ich den Reis ins Wasser tun?
Reis kochen mit der Wassermethode: Gebe den Reis mit der 5-fachen Menge an Wasser in einen Topf. Erhitze den Reis mit etwas Salz. Wenn das Wasser kocht, lasse den Reis bei mittlerer Hitze köcheln, bis er gar ist. Die Garzeit hängt von der Reissorte ab und kann zwischen 10 und 30 Minuten liegen. Zum Schluss den Reis und das Wasser in ein Sieb schütten.
Reis ist eine feine Grundlage für ein exotisches Mahl. Wenn man ihn kocht, muss man nicht viel Salz hinzufügen. Eine Prise ins kochende Wasser oder ca. 1 TL auf einen Liter Wasser reichen völlig aus.
Sollte man Reis waschen?
Reis sollte vor dem Kochen gründlich gewaschen werden, um überschüssige Stärkepartikel zu entfernen, die nach dem Polieren noch am Reiskorn haften. Dies verbessert den Geschmack und die Konsistenz des Korns.
Reis sollte nach dem Kochen möglichst schnell gegessen oder im Kühlschrank aufbewahrt werden. Wird er zu lange bei Zimmertemperatur aufbewahrt, können sich Bakterien vermehren. Dadurch können Erbrechen und Durchfall ausgelöst werden, die normalerweise 6 bis 24 Stunden anhalten.
Wie schmeckt Reis am besten
Vielleicht kennst du es schon, aber Reis schmeckt pur schon wahnsinnig lecker. Aber auch nach dem Kochen kannst du dein Geschmackserlebnis noch verbessern, in dem du deinen Reis mit Zutaten wie Butter, Kräuterbutter, Tomatenmark, Curry oder Paprika verfeinern. Es lohnt sich, diese Zutaten zu probieren, um ein ultimatives Geschmackserlebnis zu erhalten!
Salzen sollte man erst, wenn das Wasser kocht. Dadurch werden unschöne Salzflecken auf den Topfböden vermieden. Es spart zwar keine Zeit, ist aber besser für die Pflege des Topfes.
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Warum Reis in kochendes Wasser?
Um einen lockeren Reis zuzubereiten, sollten die Reiskörner zuerst mit heißem Wasser gewaschen und anschließend in einen Topf mit heißem Wasser gegeben werden. Dadurch wird verhindert, dass der Reis wässrig und klebrig wird. Wenn Sie lieber einen klebrigeren Reis zubereiten möchten, sollten Sie die Reiskörner erneut mit kaltem Wasser waschen und anschließend in einen Topf mit kaltem Wasser geben.
Um ein optimales Kochergebnis zu erzielen, sollten Sie den Deckel des Reiskochers beim Kochen nicht öffnen und den Reis auch nicht umrühren. Dadurch entweicht zu viel Wärme und Feuchtigkeit, welche für das Garen des Reises benötigt wird. Auch das Umrühren des Reises kann die Struktur der Körner schädigen.
Wie viel Reis pro Person und Wasser
200 Gramm weißer Reis benötigt 300 ml Wasser und etwas Salz, 400 ml Wasser und ebenfalls etwas Salz sind für 200 Gramm Vollkornreis notwendig.
Reis ist eine sehr gesunde und leckere Alternative zu anderen Kohlenhydraten. Er enthält wenig Fett, aber viele komplexe Kohlenhydrate, die langsam verarbeitet und somit länger satt machen. Außerdem liefert Reis wichtige B-Vitamine, die für Haut, Nerven und Stoffwechsel essentiell sind. Daher ist Reis eine ausgezeichnete Wahl für eine gesunde Ernährung und eine schlanke Figur.
Wie macht man Reis ohne Kochbeutel?
Koche Reis: Gib die benötigte Menge Reis und 6x so viel Wasser in einen Kochtopf. Füge eine Prise Salz hinzu und erhitze alles auf höchster Stufe. Sobald das Wasser kocht, die Hitze auf mittlere Stufe herunterdrehen und ohne Deckel etwa 15 Minuten kochen lassen.
Reiskörner werden bei der Produktion poliert, um Staub und Stärke zu entfernen. Dieser und die Stärke sorgen sonst dafür, dass der Reis klebt und unappetitlich gummiartig wird. Dieser Polierprozess wird seit 1907 angewendet.
Soll man Reis abschrecken
Reis sollte vor dem Kochen immer gewaschen werden. Nach dem Waschen ist es nicht mehr notwendig, den Reis zu abschrecken, da dies keinen Nutzen bringt. Man kann also ohne schlechtes Gewissen auf das Abschrecken verzichten.
Salz kann durch Luftfeuchtigkeit schnell klumpig werden. Daher findet man in Salzstreuern oft Reiskörner, die die Feuchtigkeit aus dem Salz ziehen und so verhindern, dass es klumpt.
Wie viel Reis brauche ich pro Person
Für eine Beilagenportion empfehlen wir 60 Gramm trockenen Reis pro Person. Wenn der Reis als Hauptgang serviert wird, empfehlen wir bei einem kleinen Reishunger 100 Gramm und bei einem großen Reishunger 120 Gramm trockenen Reis pro Person.
Reis vor dem Kochen vorbehandeln: Bedecke den Reis mit Wasser und lass ihn über Nacht einweichen. Am nächsten Tag das Wasser abgießen und anschließend den Reis mehrmals waschen, bis das Abwasser klar bleibt. Dadurch werden Arsen und überschüssige Stärke sowie eventuelle Verunreinigungen ausgespült.
Wann würzt man den Reis
Reis nach dem Kochen würzen – Um ein besonders intensives Geschmackserlebnis zu erzielen, empfiehlt es sich Gewürze nach dem Kochen hinzuzufügen. Pfeffer, Paprika oder Curry eignen sich dafür besonders gut. Wenn Sie mediterrane Aromen mögen, können Sie auch gerne darauf zurückgreifen.
Bei der Lagerung und Zubereitung von Reis sollte man darauf achten, dass die Sporenbildenden Bakterien vom Typ Bacillus cereus nicht zu einer Vermehrung und Bildung von Giftstoffen führen. Laut Ernährungsexpertin Susanne Moritz der Verbraucherzentrale Bayern werden diese Sporen beim Erhitzen nicht abgetötet. Deshalb sollte man bei der Zubereitung von Reis auf eine genaue Temperatur und eine kurze Lagerung achten.
Ist es gesund jeden Tag Reis zu essen
Umfangreiche wissenschaftliche Studie in den USA belegt: Menschen, die jeden Tag eine Portion Reis essen, leben gesünder und nehmen leichter ab. Studie umfasst 14’000 Probanden.
Es ist alarmierend, dass in 12 Produkten eine zu hohe Belastung mit Arsen nachgewiesen wurde, darunter auch der „Bio Langkornreis Natur“ im Drogeriemarkt „dm“. Laut Öko-Test ist die Schadstoff-Konzentration auch im „Bio Naturreis Spitzen-Langkorn“ von „Rewe“ stark erhöht. Es ist daher dringend zu empfehlen, Lebensmittel sorgfältig zu prüfen, bevor sie gekauft werden.
Kann man gekochten Reis am nächsten Tag noch essen
Gekochter Reis sollte nach dem Essen in den Kühlschrank gelegt werden. Er kann je nach Lagerung bis zu zwei Tagen aufbewahrt werden. Um die Reste frisch zu halten, sollte man sie in einen gut isolierenden Behälter packen.
Gekochten, übrig gebliebenen Reis kann man problemlos nochmal erhitzen. Es ist wichtig, dass nach dem Erhitzen der Reis dampfend heiß ist, damit Bakterien abgetötet werden. Bei jeder Art von Reis ist dieser Schritt gleichermaßen wichtig.
Wann sollte man Reis nicht mehr essen
Reis ist eines der wenigen Lebensmittel, die kein Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) haben. In trockener Form kann er sogar bis zu zwei Jahre gelagert werden, ohne das er schlecht wird. Dies wurde durch die Initiative „Zu gut für die Tonne“ angestoßen.
Reis zubereiten: Den Reis waschen, in den Reiskocher geben und 1,5 mal so viel Wasser als Reismenge und etwas Salz hinzufügen. Reiskocher einschalten und warten, bis das Kontrolllicht ausgeht. Den Reis dann noch einige Minuten abdampfen lassen und fertig ist das Gericht.
Zusammenfassung
Um Reis zu kochen, sollten Sie ein Verhältnis von zwei Teilen Wasser zu einem Teil Reis verwenden. Zuerst müssen Sie den Reis gründlich waschen und dann in einen Topf geben. Fügen Sie das Wasser hinzu und bringen Sie es zum Kochen. Wenn es kocht, reduzieren Sie die Hitze und lassen Sie den Reis bei schwacher Hitze 20-25 Minuten köcheln, bis das Wasser aufgesogen ist. Schalten Sie dann den Herd aus und lassen Sie den Reis noch ein paar Minuten ruhen. Vor dem Servieren den Reis mit einer Gabel auflockern.
Es ist offensichtlich, dass Reis auf verschiedene Arten zubereitet werden kann, aber das Kochen auf dem Herd ist eine der bequemsten und effizientesten Methoden. Wenn man es richtig macht, kann man einen leckeren, perfekt gegarten Reis zubereiten.