Der Reis ist ein Grundnahrungsmittel in Deutschland und eine der Lieblingsspeisen vieler Menschen. Doch woher kommt eigentlich der Reis, den wir hier in Deutschland konsumieren? In diesem Artikel untersuchen wir die Geschichte des Reisanbaus und seiner Einführung in Deutschland. Wir werden sehen, wie der Reisanbau in Deutschland begann und wie er sich im Laufe der Jahre entwickelt hat.
Der Reis, der in Deutschland konsumiert wird, stammt vorwiegend aus den Anbauregionen Asiens, insbesondere aus China, Thailand und Vietnam. Es werden aber auch immer mehr Reissorten aus anderen Ländern, wie zum Beispiel Italien, Spanien oder den USA, importiert.
Woher bekommt Deutschland seinen Reis?
2006 erfolgte ein starker Zukauf internationaler Getreide- und Reissorten in Deutschland. Besonders beliebt sind dabei Reis-Importe aus Indien, Thailand und Vietnam. Jedoch werden auch heimische Getreidesorten wie Weizen, Gerste und Mais zugekauft.
Reis ist ein Getreide, das viel Wasser benötigt. In Deutschland gibt es jedoch keine natürlichen Sumpfgebiete, was die Anbaubedingungen schwierig macht. Zudem sind die Löhne in den Exportländern, in denen Reis angebaut wird, wesentlich niedriger als in Deutschland, was es schwierig macht, Reis zu konkurrenzfähigen Preisen anzubauen. Daher ist es unwahrscheinlich, dass Reis in Deutschland angebaut wird.
Wo kommt der meiste Reis her
China und Indien stellen die weltweit größten Anbauländer von Reis dar und ernten jährlich jeweils über 100 Millionen Tonnen. Laut der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen FAO wird für China im Jahr 2022 eine Reisernte in Höhe von 147,3 Millionen Tonnen prognostiziert. Dies würde einen neuen Reisproduktionsrekord bedeuten.
Europa ist zwar nicht der größte Anbaukontinent für Reis, aber in vielen Ländern, insbesondere Italien, Frankreich, Portugal und Spanien, wird Reis in den Deltas großer Flüsse wie der Po-Ebene und im Rhone-Delta angebaut. Der Großteil der heutigen Reisproduktion findet jedoch in Südostasien, vor allem in China, Thailand und Indien, statt.
Wo kauft Deutschland Getreide?
Im Jahr 2021 stellten Polen, Tschechien und Frankreich die drei führenden Herkunftsländer für Getreideimporte nach Deutschland dar. Besonders Polen war hierbei sehr erfolgreich und lieferte insgesamt 3,4 Millionen Tonnen Getreide an Deutschland.
In 2021 importierte Deutschland mehr als 11 Millionen Tonnen Getreide aus verschiedenen Ländern. Davon stammten nur 2% aus der Ukraine und Russland. Insgesamt wurde Getreide im Wert von 3,2 Milliarden Euro eingeführt.
Welcher Reis ist stark belastet?
Echter Basmati Reis enthält am wenigsten Arsen, da sich Arsen hauptsächlich in den Randschichten des Reiskorns anreichert. Daher enthält geschälter Reis generell weniger Arsen als ungeschälter Reis.
Die Po-Ebene in Italien ist das größte europäische Reisanbaugebiet und liegt im Dreieck zwischen den Städten Biella, Novara, Vercelli und Pavia. Diese Region ist aufgrund des milden Klimas und der fruchtbaren Böden ideal für den Anbau verschiedener Reissorten.
Warum kann man in Österreich keinen Reis anbauen
In Gerasdorf (Bezirk Wien-Umgebung) und Marchtrenk (Oberösterreich) wird anders als in Asien auf Trockenanbau gesetzt. Dies liegt daran, dass die Böden schottrig und sandig sind, was einen Gefluteten Anbau nicht möglich macht.
Reis ist eine hervorragende Wahl, wenn es darum geht, den Körper zu nähren und zu versorgen. Es ist fettarm, aber reich an komplexen Kohlenhydraten, die den Blutzuckerspiegel regulieren und dafür sorgen, dass man länger satt bleibt. Außerdem enthält Reis viele B-Vitamine, die wichtig sind für Haut, Nerven und Stoffwechsel. Reis ist somit nicht nur schlank, sondern auch gesund und schön.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Wo wird Reis importiert?
Nigeria prognostiziert eine Importmenge von 2,2 Millionen Tonnen Reis für das Erntejahr 2022/23. China ist allerdings das führende Importland, mit einem Einfuhrvolumen von 5,5 Millionen Tonnen.
Die weltweit größten Produzenten von Reis befinden sich in Asien, aber auch in den USA, Italien, Spanien, Portugal und Frankreich wird Reis angebaut. Der größte Anbauer ist jedoch Brasilien.
Welches Land exportiert am meisten Reis
2020 sind Indien, Vietnam und Thailand die größten Exportnationen von Reis weltweit. Indien exportierte insgesamt 14,463 Millionen Tonnen, Vietnam 5,686 Millionen Tonnen und Thailand 5,665 Millionen Tonnen.
Aktuell werden so viel Reis wie nie zuvor verkauft. Grund dafür sind sowohl fehlende Rohstoffe aufgrund des Ukraine-Kriegs als auch Hamsterkäufe aus Angst vor Lebensmittel-Engpässen. Das Marktforschungsinstitut IRI hat diese Entwicklung bestätigt.
Warum sollte man Reis waschen?
Das Waschen von geschältem, weißem Reis ist für den Geschmack und die Konsistenz des Korns sehr wichtig. Es spült überschüssige Stärkepartikel weg, welche nach dem Polieren des Korns noch anhaften. Daher sollte man das Waschen nicht vernachlässigen, wenn man eine gute Qualität des Reises erhalten möchte.
Der Selbstversorgungsgrad für Nahrungsmittel in Deutschland lag im Berichtsjahr 2020/21 bei rund 87 Prozent. Dies bedeutet, dass 87 Prozent der benötigten Agrarprodukte im eigenen Land produziert wurden. Bei einem Wert unter 100 Prozent ist eine Unterversorgung gegeben und somit sind Importe notwendig.
Kann Deutschland sich mit Weizen selbst versorgen
Weichweizen war im vergangenen Jahr besonders erfolgreich. Der Selbstversorgungsgrad lag hier bei 126 Prozent, was bedeutet, dass Deutschland seinen Eigenbedarf an Weichweizen durch die Inlandsproduktion decken kann.
Russland ist der führende Exporteur für Weizen. Für das Erntejahr 2022/2023 prognostizierte die USDA eine Exportmenge von rund 42000 Tonnen Weizen. Die Europäische Union, Australien und Kanada sind die anderen größten Exporteure des wertvollen Grundnahrungsmittels.
Warum liefert Russland kein Getreide
Der Kreml argumentiert, dass durch die Beschränkungen die Versorgung des eigenen Landes gesichert werde. Die UN warnen jedoch vor einer Hungerkrise in den betroffenen Ländern, da die Importe von Getreide drastisch reduziert werden. Es ist wichtig, dass sowohl Russland als auch die betroffenen Länder eine Lösung finden, die auf beiden Seiten gerecht ist.
Die Ukraine ist nach einer Statistik des US-Landwirtschaftsministeriums 2021/22 weltweit der siebtgrößte Produzent von Weizen mit 33 Millionen Tonnen. Nur Australien, die USA, Russland, Indien, China und die gesamte EU produzierten mehr. Die EU liegt mit insgesamt 3110 Millionen Tonnen auf Platz 1.
Welche Lebensmittel kommen aus Ukraine nach Deutschland
Die Ukraine ist ein wichtiger Lieferant für Lebensmittel nach Deutschland, wie Honig, Getreide, Mais und Speiseöle. Aufgrund der reichhaltigen Nahrungsmittelproduktion wird die Ukraine auch als der „Brotkorb Europas“ bezeichnet.
Bei der Aufbewahrung von Reis sollte man darauf achten, dass die Sporenbildenden Bakterien vom Typ Bacillus cereus nicht vermehrt werden. Diese können nämlich beim Erhitzen nicht abgetötet werden und Giftstoffe bilden. Laut Susanne Moritz, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bayern, ist es daher empfehlenswert, den Reis nicht länger als ein bis zwei Tage aufzubewahren.
Ist Basmatireis giftig
Ergebnisse des Tests belegen, dass in zwei der Basmati-Reis-Produkte aromatische Mineralölkohlenwasserstoffe (MOAH) enthalten sind, die unter Umständen das Erbgut verändern und Krebs auslösen können. Diese beiden Produkte wurden mit einem „ungenügend“ bewertet.
Vollkorn Basmati Reis ist eine der gesündesten Reissorten der Welt. Er hat den Vorteil, dass die Schale noch vorhanden ist und somit weniger Nährstoffe verloren gehen. Er ist ein absoluter Klassiker unter den Naturreis Sorten.
Hat Italien Reisfelder
Reis wird in Italien schon seit dem 15. Jahrhundert angebaut. Ursprünglich gab es nur eine Sorte, heutzutage werden viele verschiedene Sorten erfolgreich in der Region ‚Lomellina‘ an der Po-Ebene geerntet.
Vollkornreis enthält mehr Arsen als geschälter Reis. Daher ist es wichtig, dass man geschälten Reis bevorzugt, um eine möglichst geringe Arsenaufnahme zu gewährleisten.
Wird in Russland Reis angebaut
Russland ist ein Land, in dem viele verschiedene Getreide- und Gemüsearten angebaut werden. Neben den weitverbreiteten Getreidearten Weizen, Gerste, Hafer und Roggen werden auch Zuckerrüben, Sojabohnen und Kartoffeln produziert. Weitere Kulturen, die in Russland angebaut werden, sind Mais, Hirse, Buchweizen, Reis, Hülsenfrüchte, Sonnenblumenkerne und Flachs.
Der ÖsterReis ist ein echter Vorreiter in der Bio- und Schwermetall-freien Landwirtschaft. Seit Anfang 2021 ist er als erster Betrieb weltweit offiziell schwermetall-frei zertifiziert. Ein solches Zertifikat zu erhalten ist ein enormer Aufwand, auch finanziell gesehen. Daher sollte die Leistung des ÖsterReis gewürdigt werden.
Zusammenfassung
Der Reis, den wir in Deutschland kaufen und essen, stammt aus verschiedenen Ländern rund um den Globus. Der Großteil des Reises stammt aus Asien, hauptsächlich aus Indien und Pakistan, aber auch aus Thailand, Vietnam und China. Es gibt auch einige europäische Länder, die Reis anbauen, darunter Italien, Spanien, Griechenland und Bulgarien.
Der Reis, der heute in Deutschland konsumiert wird, kommt aus verschiedenen Ländern auf der ganzen Welt. Es gibt eine Reihe von Lieferanten, die den Reis in Deutschland auf den Markt bringen, und die meisten Länder haben eigene Regelungen, um sicherzustellen, dass der Reis, den sie importieren, den höchsten Qualitätsstandards entspricht.